Bundesarbeitsministerium: Engagement von Menschen mit Beeinträchtigungen

Das zivilgesellschaftliche Engagement von Menschen mit Beeinträchtigungen hat sich zwischen 2009 und 2013 kaum verändert. Etwa 25 Prozent der Menschen mit Beeinträchtigungen sind bürgerschaftlich in Vereinen oder Verbänden, in sozialen Diensten oder Selbsthilfegruppen engagiert. Die im Vergleich zu Menschen ohne Beeinträchtigungen geringere Engagementquote erklärt der Bericht einerseits mit Zugangsschwierigkeiten zu Informationen und zu Einrichtungen. Andererseits räumt er methodische Unzulänglichkeiten ein, so dass in den Befragungen nicht alle Menschen erreicht werden. Der “Teilhabebericht der Bundesregierung über die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen 2016” wurde vom ISG Institut für Sozialforschung und Gesellschaftspolitik GmbH im Auftrag des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales erstellt und am 18. Januar 2017 in Berlin vorgestellt.

, Ausgabe 175 Februar 2017, Recht & Politik