Die „Frankfurter Allgemeine Zeitung“ berichtet darüber, dass Deutschland vorhat, den Anteil der zweckungebundenen Mittel für internationale Hilfsorganisationen für den Haushalt 2021 zu senken. Doch laut Welternährungsprogramm seien gerade jetzt flexible Mittel wichtig, die dort eingesetzt werden können, wo sich durch die Ausbreitung des Corona-Virus besonders große Not entwickelt. „Auf die bürokratischen Hürden, die oft die Anwendung von Hilfsgeldern verhindern, weist der FDP-Abgeordnete Ulrich Lechte hin, der gerade erst in der vergangenen Woche bei den aktuellen Haushaltsberatungen im Auswärtigen Ausschuss des Bundestags mit dem Versuch gescheitert ist, knapp 300 Millionen Euro aus dem Etattitel der projektgebundenen Hilfsgelder in den Titel der allgemeinen Zahlungen an internationale Hilfsorganisationen zu verschieben“, heißt es in dem Artikel.
„FAZ“: Wie Berlin die Arbeit von Hilfsorganisationen erschwert
Ausgabe 216 Oktober 2020