Tagesspiegel: Wie demokratisch ist das Festival der Demokratie?

Am 12. Juni findet im Berliner Olympiastadion ein „Demokratie-Festival“ statt: Wer eine Eintrittskarte für rund 30 Euro gekauft hat, kann dort auf dem Smartphone Petitionen unterzeichnen, die danach in den Bundestag eingebracht werden sollen. Dazu gibt es Reden von Experten zu Problemen wie Klimaschutz, Rassismus oder globaler Ungerechtigkeit sowie Musik und Unterhaltung. Der Tagesspiegel berichtet am 12. Januar auf seinem Online-Portal unter dem Titel „Wie demokratisch ist das Festival der Demokratie?“ über die Diskussion um die Veranstaltung, die unter anderem wegen des Ticketpreises in der Kritik steht.

In dem Artikel wird der Politologe Carsten Koschmieder vom Otto-Suhr-Institut für Politikwissenschaft zitiert: „So bekommt man Aufmerksamkeit für ein gewisses Thema, so entsteht öffentlicher Druck – das ist auch politisch. An sich ist eine Petition aber ein eher schwaches Instrument, um politisch etwas durchzusetzen.”

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Ausgabe 207 Januar 2020