Unterausschuss Bürgerengagement: Politisches Handlungsfeld gewachsen

Der Unterausschuss Bürgerschaftliches Engagement hat seinen Bericht über seine Arbeit in der 17. Wahlperiode beschlossen und stellt darin fest, dass Engagement sich sukzessive als eigenes politisches Handlungsfeld herausgebildet habe. Als Startpunkt für die Entwicklung sieht der Ausschuss die Einsetzung der Enquete-Kommission “Zukunft des Bürgerschaftlichen Engagements” im Jahr 1999, wie es im Vorwort heißt. Zu konstatieren sei auch eine steigende Präsenz des Themas im Parlament. Hierfür sprächen vor allem die Zunahme an Plenardebatten, an Anträgen sowie an Großen und Kleinen Anfragen der Fraktionen. Eine große Herausforderung für die Zukunft sehen die Abgeordneten darin, wie das Engagementpotenzial, das laut Freiwilligensurvey in der letzten Dekade gestiegen ist, in tatsächliches Engagement umgesetzt werden kann. Der Deutsche Bundestag soll, so der Bericht, sich auch in der kommenden Wahlperiode mit einem eigenen parlamentarischen Gremium dem Bürgerschaftlichen Engagement widmen. Der Ausschussbericht wurde auf der Sitzung am 15. Mai 2013 einstimmig beschlossen. Zur Beschlussfassung führt der nachfolgende Link.

, Ausgabe 134 Mai 2013, Recht & Politik