taz: Deutscher Schützenbund wift Bürgerinitiative Volksverhetzung vor

Der Deutsche Schützenbund e.V. wirft der Initiative “Keine Mordwaffen als Sportwaffen” Volksverhetzung und Verleumdung vor, wie Ingo Arzt in der tageszeitung vom 01. und 02.08.2010 berichtet. Die von Eltern der Opfer des Winnenden-Amoklaufs gegründete Bürgerinitiative hatte Ende Juli 2010 eine Verfassungsbeschwerde in Karlsruhe eingereicht, weil sie das deutsche Waffengesetz für verfassungswidrig hält. Es stelle das Interesse von Sportschützen an ihrem Hobby über das Recht auf Leben und körperliche Unversehrtheit. Laut Schützenbund suggeriere die Initiative, dass Sportschützen jederzeit morden könnten.

, Ausgabe 104 August 2010