Den Alternativen Nobelpreis würdigt Christiane Grefe in der ZEIT vom 14.09.2010 anlässlich des 30. Jubiläums seiner Begründung. “‘Boten aus der Zukunft’ sollte der Preis ehren. Nach dreißig Jahren zeigt sich: Häufig haben die Jury und der Stifter Jakob von Uexküll erstaunliche Weitsicht bewiesen”, so die Autorin. – Von der Jubiläumskonferenz in Bonn berichtet ZEIT ONLINE am 20.09.2010, dass die anwesenden Preisträger aus über 40 Nationen Deutschland zum Atomausstieg aufforderten. In der tageszeitung vom 17.09.2010 informiert Annette Jensen über die Tagung und die Anliegen der Ausgezeichneten. – Die Preisträger des diesjährigen Right Livelihood Award, der am 30.09.2010 unter dem Motto “Macht des Wandels von unten” vergeben wurde, stellt Anika Kreller bei SPIEGEL ONLINE am 30.09.2010 vor: den Bischof Erwin Kräutler, der sich für die Rechte der indigenen Bevölkerung Brasiliens einsetzt, Shrikrishna Upadhyay, der in den ärmsten Regionen Nepals den Menschen Hilfe zur Selbsthilfe bietet, den nigerianischen Umweltaktivisten Nnimmo Bassey und die Ärztevereinigung Physicians for Human Rights-Israel.
SPIEGEL – taz – ZEIT: 30 Jahre Alternativer Nobelpreis
, Ausgabe 105 September 2010